Die ersten drei Wochen am Lycée Philippe Lamour in Nîmes sind wie im Flug vergangen. Auch wenn das Wetter nicht immer mitgespielt hat, ist mir nie langweilig geworden. Allein schon der Unterricht läuft hier ganz anders ab: Nicht die Lehrer wechseln den Raum, sondern die Schüler:innen, es gibt also keine fixen Klassenräume. Die ganze Schule ist wie ein Park, in dem fünf Gebäude stehen, die auch regelmäßig gewechselt werden müssen, man kann also wirklich vom schönen Wetter profitieren.
Da es auch in Nîmes, genau wie in Rom, sieben Hügel gibt, die die Stadt umgeben, sahen die Römer das Nimesus als „Mini-Rom“ und erbauten dementsprechend die Arènes von Nîmes, die dem Kolosseum in Rom sehr ähnlich ist.
Nach vielen tollen Erlebnissen freue ich mich schon sehr auf diese und die nächste Woche.