ARI RATH: „Ari heißt Löwe“

Ari Rath, 2012 (Foto:Copyright: Paul Zsolnay / Leonhard Hilzensauer)

Kommenden Mittwoch, den 11.12. , wird ein interessanter Zeitzeuge, Ari Rath, in einer Lesung, Vortrag und anschließenden Diskussion für Schüler/innen der siebten und achten Klassen auftreten.

Ort der Veranstaltung:  Hörsaal B ( PH Feldkirch)   -   Zeit:  Zweite und dritte Unterrichtsstunde

Der Historiker und Journalist wird Auszüge aus seinen Erinnerungen „Ari heißt Löwe“ vorlesen.  Ari Rath lernte als 13-Jähriger bereits die Barbarei des Nationalsozialismus kennen, denn er musste 1938 nach dem „Anschluss“ in Österreich mit seinem Bruder fliehen.  Neben der Flucht berichtet Rath in seinen persönlichen Erinnerungen vom anfänglich harten Leben in einem Kibuzz in Palästina, von seinen Jahren in den USA und dem mühsamen Aufbau des Staates Israel.  Ferner erzählt er von seiner Zeitung,der „Jerusalem Post“, die bis zum Ende seiner Tätigkeit als Chefredakteur das Sprachrohr eines politisch liberalen Israel war.  Seine Begegnungen als Journalist mit Politikern wie Adenauer, Ben-Gurion, Brandt , Sadat und Schmidt werden äußerst lebhaft dargestellt.

Der Autor wird nach seiner Lesung und seinem Vortrag  gerne für eine Diskussion mit den Schüler/innen zur Verfügung stehen.

Mag. Burkhard Wüstner