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16.02.2024 12:10 Alter: 71 days

Austausch mit Straßburg


Die letzte Schulwoche des Wintersemesters inklusive Ferien verbrachten wir, Fanni (5d) und Lukas (7d), in Straßburg. Während dieser zwei Wochen haben wir gemeinsam mit unseren Austauschschülern das Lycée Jean Monnet besucht und hatten die Möglichkeit, unsere Französischkenntnisse zu verbessern, eine neue Stadt kennenzulernen und neue Freunde zu finden.

In der Schule haben wir viele neue Erfahrungen gemacht, denn das französische Schulsystem ist in einigen Aspekten anders als bei uns. Uns ist besonders aufgefallen, dass die Klasse nicht immer gemeinsam Unterricht hat, da die Schüler einige Fächer wählen können, auf die sie sich persönlich besonders fokussieren wollen. Außerdem gibt es keine fix zugeteilten Klassenräume, weder für die Klassen noch für die Lehrer.

Auch die Benotung ist für uns etwas Neues, da die französischen Schüler nicht mit Noten, sondern mit Punkten benotet werden – auch im Zeugnis.

Unsere Partnerschule ist besonders auf Sprachen fokussiert, bietet dafür keine kreativen Fächer wie zum Beispiel Musik oder Zeichnen an. Sportunterricht gibt es trotzdem, er findet jedoch als einziges Fach am Samstag statt. Dabei sind Mädchen und Jungs aber nicht getrennt, so wie wir es kennen.

Unserer Ansicht nach gibt es hier weniger aktiven Unterricht, sondern viel häufiger Arbeitsaufträge in kleinen Gruppen. Dies hat uns persönlich gut gefallen.

Abschließend können wir auf viele tolle, neue Erfahrungen zurückblicken und nehmen viele schöne Erinnerungen an Straßburg mit.

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Während meiner zwei Wochen in Straßburg habe ich viel Zeit mit meinem Austauschschüler Maxime J-Kolbe verbracht. Gleich am ersten Tag waren wir gemeinsam mit Fanni und ihrer Austauschschülerin (Alessia Pöhler) eislaufen. Weitere Aktivitäten waren das Zuschauen beim Fußballmatch von Straßburg gegen Le Havre, bei dem das Team von Straßburg sogar gewonnen hat. Auch bei einem eigenen Fußballmatch von meinem Austauschschüler habe ich gemeinsam mit seiner Mutter zugeschaut.

Bei der Gastfamilie zuhause habe ich mich sehr wohl gefühlt und auch die beiden Hunde Kanela und Aurelie habe ich sehr liebgewonnen. Wir haben natürlich auch einiges gemeinsam unternommen, wir waren zum Beispiel einen Tag in Offenburg und haben die Stadt angeschaut und geshoppt.

Zudem waren wir einmal in einem klassischen Straßburger Restaurant, wo ich viele Variationen des Straßburger Flammkuchen (tarte flambée) probiert habe.

Weitere französische Spezialitäten wie „éclairs“ und „Galette des rois“ haben während meines Frankreichaufenthaltes natürlich auch nicht gefehlt.

Lukas Kopf (7d)

 

Ich habe mit meiner Gastfamilie viele schönen Aktivitäten unternommen, die uns allen Spaß gemacht haben. Ein Tag nachdem ich angekommen bin, habe ich mit meiner Austauschschülerin die Stadt Straßburg erkundet. Dort habe ich viele schöne Geschäfte gesehen und viele französische Spezialitäten, wie Macarons und Croissants, probiert. Was mir noch besonders gut gefallen hat, war das Schokoladenmuseum, das wir am Samstag zusammen mit der ganzen Familie besucht haben. Ein weiteres schönes Erlebnis war, als wir, ebenfalls zusammen mit der Familie, nach Nancy, eine große und wunderschöne Stadt mit interessanter Geschichte, gefahren sind. Dort haben wir das „Musée des beaux Arts“ besichtigt und in einem gemütlichen Restaurant gegessen. Der Tag hat sehr viel Spaß gemacht.

Fanni Oláh (5d)