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Erste französische Filmwoche

500 Schüler aus Vorarlberg nahmen an der ersten französischen Filmwoche „Cinéfête“ teil.
500 Schüler aus Vorarlberg nahmen an der ersten französischen Filmwoche „Cinéfête“ teil. ©Emir T. Uysal
Feldkirch war kürzlich „französische Filmhauptstadt“.
Erste französische Filmwoche in Feldkirch

Feldkirch. (etu) 500 Schüler nahmen vergangene Woche bei der ersten französischen Filmwoche „Cinéfête“ im Rio Kino teil, darunter Schüler des BG Bludenz, des BORG Schoren, des BG Schillerstraße und der HAK Feldkirch. „Es ist eine Möglichkeit, den Schülern die französische Sprache einmal außerhalb des Unterrichts näherzubringen“, erklärt Initiatorin Eva Rosino-Dür. „Auch die Vielfalt der französischen Kultur, der Frankophonie.“ „Cinéfête“ ist ein Gemeinschaftsprojekt des französischen Instituts in Wien und des Kino Rio. Österreichweit feiert die Veranstaltung bereits das zehnjährige Jubiläum. „Zudem bietet dieses Event die Möglichkeit, die im Rahmen des Festivals gezeigten Filme in französischer Originalfassung und mit deutschem Untertitel in den Schulunterricht einfließen zu lassen und Themen zu behandeln, die auch für die Zentralmatura und die Vorbereitung darauf interessant sind“, so Rosino-Dür. „Wir Schüler finden außer dieser Möglichkeit nur schwer Zugang zu französischen Filmen, die im Original angesehen werden können“, erklärt Theo Weidmann. Die Lehrerin strebt an, die Cinéfête nächstes Jahr wieder zu realisieren.

Französische „Meisterin“
Am Freitag durfte die Gym-Schillerstraße-Schülerin Janka Horvath (rechts im Bild) den Preis des Landesmeisters im Fremdsprachenwettbewerb Französisch im Wifi Dornbirn entgegennehmen.

Umfrage. Was hat dir an der Cinéfête besonders gut gefallen?

Anastasija Obradovic, 17 Jahre:
Ich fand die Filmwoche sehr spannend. Die Untertitel in Deutsch sind gerade für Französisch-Anfänger wichtig, um den Inhalt zu verstehen.

Moritz Huener, 17 Jahre:
Das französische Kino auf der großen Leinwand zu sehen, war sehr interessant. Bei Kömodien merkt man, dass wir einen etwas „anderen Humor“ haben.

Chiara Booth, 16 Jahre:
Wir haben einzelne Szenen in der Schule bereits durchgenommen. Das half, den tiefsinnigeren Kern zu erkennen. Witzig war, die klassischen Tagesabläufe zu erkennen.

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