< Thomas Heißbauer zu Besuch im GYS
20.12.2016 18:42 Alter: 7 yrs

Europaklasse am Gymnasium Schillerstraße


Die Rheintalstädte Bregenz, Dornbirn, Hohenems und Feldkirch überlegen eine gemeinsam Bewerbung zur Europäischen Kulturhauptstadt 2024.

Die SchülerInnen, die im Schuljahr 2016/17 die 1b-Klasse des Gymnasiums Schillerstraße (Klassenvorstand Prof. Philipp Wolf) besuchen, werden 2024, im möglichen Kulturhauptstadtjahr, ihre Matura ablegen. Die Oberstufen-SchülerInnen der beiden Wahlpflichtfächer Kulturmanagement und Kulturvermittlung initiieren in diesem Zusammenhang das Projekt „Europaklasse“: Die 1b soll einmal jährlich besucht, die SchülerInnen in einer spielerischen Art und Weise über ihre Assoziationen und Ansichten zu Europa befragt werden. Die Dokumentation, auf filmischer und fotografischer Basis, soll 2024 dann das Porträt dieser „Europaklasse“ präsentieren: Wünsche, Hoffnungen, Sichtweisen und wie sie sich im Laufe der Jahre verändern.

Ein erstes Treffen hat am 7. Dezember stattgefunden. In einer ersten Runde wurden die SchülerInnen darüber befragt, was ihnen alles zu „Europa“ einfällt. In der zweiten Runde haben die SchülerInnen des Wahlpflichtfaches „Stationen“ aufgebaut, die verschiedene Themen, wie Essen, Geschichte oder europäische Identität, für die ErstklässlerInnen aufbereitet und zur Diskussion gestellt haben. Eine schöne, für beide Seite auch überraschende Begegnung!

Frauke Kühn & Sabine Benzer

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Statements der Wahlpflichtfach-Schüler/innen zum Projekt „Europaklasse“

Das Projekt mit den Erstklässler/innen hat mir sehr gut gefallen. Das Interview hat mir ebenso wie die Stationentische viel Spaß gemacht. Die Schüler/innen haben viel gewusst und nach anfänglichem Zögern haben sie viel mit mir geredet. Es war eine schöne und lehrreiche Erfahrung und hat meiner Meinung nach auch den Schüler/innen Spaß gemacht.
Viona Amann, 6e

Am besten hat mir das Einzelgespräch gefallen, weil man mit zwei Kindern besser über das Thema Europa reden kann. Bei dem Einzelgespräch war es ruhig und die zwei Mädchen waren relativ schüchtern. Am Anfang haben sie sich nicht so getraut zu reden, bis ich konkrete Fragen gestellt habe, z. B.: „Welche Länder kennt ihr?“, „Welche Länder mögt ihr und wieso?“ Nichts hat mich irritiert, weil ich es normal fand. Nächstes Mal könnte man andere Stationentische machen.
Serife Demir, 6c

Allgemein muss ich sagen, dass die Stunde sehr gut verlaufen ist. Allerdings waren die zwei Kinder, die ich hatte, sehr schüchtern. Es war schwierig, mit ihnen in ein Gespräch zu kommen. Die Gruppenarbeit fand ich jedoch sehr gut gelungen. Ich würde nächstes Jahr im Einzelgespräch vielleicht mit Hilfsmitteln arbeiten.
Emelie Sonderegger, 6c

Wir hatten die Ehre, dieses Langzeitprojekt zu starten und zu entwickeln. Die Gruppen Kulturmanagement und -vermittlung haben gemeinsam die 1. Stunde in der 1b gestaltet. Mir persönlich hat es sehr gefallen, mit den Erstklässler/innen zu arbeiten. Ich war beim Stationenbetrieb beim Tisch „Europäer“ malen. Sehr interessant waren die verschiedenen Ideen, die zustande gekommen sind. Schlussendlich ist diese Stunde viel zu schnell vorbeigegangen und wir hatten alle unseren Spaß.
Elisabeth Koch, 6c

An sich fand ich das Experiment eine schöne Sache. Die Stationentische haben super geklappt und man hat gemerkt, dass die Kinder Spaß gehabt haben. Das Einzelgespräch hat nicht ganz so gut funktioniert. Meistens waren die Schüler/innen nicht sehr offen und haben selten auf unsere Fragen geantwortet. Auch die Aufnahmen mit dem Handy sind nicht ganz so gut geworden, da es ein wenig laut um uns herum war und die Kinder sehr leise gesprochen haben. Doch ich freue mich schon auf nächstes Jahr. Hihi...
Annika Lins, 6e

Die lieben Kinderchen waren brav und haben sich gut im Unterricht eingebracht, haben sich gut beteiligt und waren einfach brav. Die zweite Gruppe, die, die Hosna und ich hatte, hat sich kaum beteiligt, stand herum, tat nichts und schwätzte. Die Jungs, die ich hatte, waren brav und haben versucht, alle Fragen zu beantworten.
Jordan Nilson, 6c

Sowohl das Einzelgespräch mit zwei Schülern als auch das Erstellen einer Mindmap zum Thema Europa verliefen sehr gut. Obwohl die Erstklässler vor allem im Gespräch etwas schüchtern waren, konnte ich durch konkrete Fragen doch einige interessante Antworten bekommen. Beim Erstellen der Mindmap haben die Schüler/innen auch gut mitgearbeitet und mit ihren Notizen die verschiedensten Richtungen eingeschlagen (Politik, Geographie etc.).
David Walch, 6d